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Nachhaltigkeit
Für die BAMBERGER MÄLZEREI GRUPPE mit ihren Tochterfirmen bedeutet eine nachhaltige Energiepolitik schon immer eine zukunftsfähige Energieversorgung. In den letzten Jahren wurde ein zweistelliger Millionenbetrag in Energieeffizienzmaßnahmen investiert. In Bamberg werden seit 1989, in Neuburg seit 1991 und in Mülheim seit 2015 neben Gas-Kesseln erdgasbetriebene Blockheizkraftwerke zur Strom- und Wärmeerzeugung eingesetzt, die kontinuierlich in Betrieb sind. Sie weisen eine elektrische Leistung von 2 x 210 kW, 1 x 404 kW (Bamberg), 4 x 210 kW (Neuburg) und 1 x 600 kW (Mülheim) sowie eine thermische Leistung von 3 x 360 kW (Bamberg), 4 x 360 kW (Neuburg) und 1 x 658 kW (Mülheim) auf. Um diese bereits sehr umweltfreundliche Produktionsweise zukunftsfähig zu optimieren, wurde die Entscheidung getroffen die Gas-Kessel nur ersatzweise fahren zu lassen. Als effizienteste Alternativen wurden in Bamberg der Bau der Waldhackschnitzelheizung und in Neuburg der Anschluss ans neu errichtete Nahwärmenetz gewählt. Mit diesen zukunftsweisenden Maßnahmen setzt die BAMBERGER MÄLZEREI GmbH jährlich 11.000.000 kWh und die DONAU MALZ Bamberger Mälzerei GmbH & Co. KG jährlich 25.000.000 kWh umweltneutral ein. Beide Unternehmen weisen aktuell modernste Produktionsanlagen inklusive Rekuperation auf.
Im Jahr 2019 wurde die DONAU MALZ Bamberger Mälzerei GmbH & Co. KG wegen ihres hohen Nachhaltigkeitsgedanken mit dem Umweltpreis der Stadt Neuburg ausgezeichnet. Die Energieeinsparung durch den Neubau der Darren sowie den zusätzlichen energetischen Maßnahmen an beiden Standorten ergab in Bamberg eine Reduktion des Gesamtgasverbrauchs um 42 % und in Neuburg um 35 %. Nach Berechnungen kann auch durch das aktuellste Nachhaltigkeitsprojekt – Umbau der Darre in Worms – der Gasverbrauch um ca. 11 % gesenkt werden. Die Realisierung dieser nachhaltigen Energieversorgung durch die starke Reduktion fossiler Energieträger verringert das Emissionsniveau erheblich. Das jährliche CO2-Niveau verringerte sich um 2547 Tonnen am Standort Bamberg, um 3302 Tonnen am Standort Neuburg und aufgrund des Umbaus am Darraustrag (laut Berechnungen) um 830 Tonnen am Standort Worms. Eine Reduzierung der CO2-Emissionen kann auch durch die Übernahmen der beiden Standorte in Mühlheim und Worms gewährleistet werden. Die Logistik kann besser koordiniert werden, sodass die Kunden immer das Malz vom am naheliegendsten Standort erhalten.
Diese Energieeffizienzmaßnahmen zielten auf eine generationsübergreifende energetische Solidarität. Durch den kontinuierlichen Verbesserungsprozess des Energiemanagementsystems (DIN EN ISO 50001:2018) wird der Beitrag zur Energiewende stetig vergrößert sowie die Produktionsweise ressourcenschonend und nachhaltig optimiert.